Alternative Krebstherapie Vitamin B17-Therapie (Amygdalin)


Wir bieten unseren onkologischen Patienten seit neuesten die vielversprechende Infusionstherapie mit Vitamin B17 (=Amygdalin) an.

Der Begriff Amygdalin stammt aus dem griechischen und bedeutet Mandel. Das Amygdalin wird in der Darreichungsform als Tablette (Laetrile) oder als Infusionslösung aus den mandelförmigen Aprikosenkernen gewonnen. Aus unserer Sicht zeigt die Tablettenverabreichung eine schlechtere Wirksamkeit als die Infusionsbehandlung. Laetrile weist jedoch etwas andere Inhaltsstoffe als das Amygdalin auf. Die Wirkungsweise ist folgende: das Gift Blausäure ist in gebundener Form im Amygdalin eingebettet und wirkt dadurch nicht toxisch auf den menschlichen Organismus. Dennoch wirkt das Amygdalin als „natürliches Zytostatikum“ für die Krebszelle. Denn das Amygdalin verbindet sich mit einem Enzym (Alpha-Glucosidase), welches nur die Krebszelle freisetzt, um gesundes Gewebe angreifen zu können. An diesem Enzym dockt das Vitamin B-17 an. Lediglich in dieser Verbindung mit dem Enzym setzt das an sich harmlose Amygdalin seinen giftigen Blausäureanteil frei, so dass isoliert nur die Krebszelle zerstört wird. Gesundes Gewebe bleibt demzufolge völlig unbeschädigt. Selbstverständlich finden auch unsere anderen bewährten komplementär-onkologischen Therapieprinzipien weiterhin Anwendung wie Verabreichung von Enzymen, Vitalstoffen, pflanzlichen Medikamenten, Homöopathie, u. a. onkologisch wirksamen Supplementen (z. B. DCA). Dazu kommen Maßnahmen der allgemeinen Vitalitätsverbesserung wie onkologische Ernährungsberatung, psychoonkologische Betreuung, eine allgemeine und auch spezielle Immunsystemstärkung, Ozon-Eigenblutverabreichung, Darmsanierung und auch ausleitende/entgiftende Verfahren verschiedener zusätzlich belastender Noxen. Idealerweise können alle diese Maßnahmen auch in Ergänzung zur Vitamin B17-Therapie stattfinden.

Die Anwendung von Aprikosenkernen als Heilmittel hat in der Geschichte der Medizin eine sehr lange Tradition. Schon vor Jahrtausenden wurden in China und im Orient die bitteren Aprikosenkerne als Medizin verwendet. Im 18. Jahrhundert war das Amygdalin dann sogar Gegenstand intensiver Forschungsaktivitäten in Europa, so dass diese Substanz seitdem in der einen oder anderen Form sehr häufig angewendet und untersucht wurde. Die Amygdalintherapie ist eine sehr sichere und nebenwirkungsarme onkologische Therapieform. Die Therapie wird als Infusion mit unverzichtbaren naturheilkundlichen Begleitsubstanzen über 3-4 Stunden durchgeführt. Fast alle Krebsarten mit und ohne Metastasen können behandelt werden.

Der Infusionszyklus beginnt an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Am 1. Tag mit einer Dosis von 3g Amygdalin, am 2. Tag mit einer Dosis von 6g, am 3. Tag mit einer mit einer Dosis von 9g und am 4. Tag mit einer Dosis von 12g Amygdalin. Ab der darauffolgenden Woche ist die Vollwirkdosisphase erreicht, die mit einer Dosis von 15g Amygdalin/1x Woche bis auf weiteres verabreicht wird.

Die Kosten für eine Infusion belaufen sich zwischen ca. 200,- EUR und ca. 320,- EUR (je nach erforderlicher Dosisintensität). Die Gesamttherapiekosten belaufen sich pro Jahr auf 10.000,- EUR bis 12.000,- EUR.

Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen an ihre behandelnde Ärztin.